Für gute Arbeit zahle ich kein Geld

Ich zahle Geld damit die Leute anwesend sind. Aber gute Arbeit muss ich mir verdienen.

Wenn ich möchte, dass meine Mitarbeiter loyal sind, mitdenken und motiviert sind mehr als das Notwendige zu leisten muss ich ein Umfeld schaffen in dem diese Werte honoriert werden. Studien belegen eindeutig, dass Geld als Motivator hier eher das Gegenteil bewirkt. Je weniger sich meine Mitarbeiter Gedanken um Ihr Auskommen machen – im Positiven wie im Negativen – desto mehr wirken Massnahmen, die ihre Produktivität und ihre Zufriedenheit erhöhen. Dabei sind vor allem die Dinge relevant die auf der maslowschen pyramide zu finden sind und damit für alle Menschen intrinsisch motivierend wirken: Anerkennung, Teilhabe, Zugehörigkeit. Viel erfolgreicher als ein Barscheck auf die Faust ist Transparenz bei Managemententscheidungen, klare Verantwortlichkeiten, Anerkennung für gut geleistete Arbeit und Ziele auf die gemeinsam hingearbeitet wird.

Der Gehaltscheck beeinflusst die Entscheidung überhaupt zu mir zu kommen, aber eine echte Motivation entsteht nur durch das Umfeld, das ich schaffe.

Literaturempfehlungen:
Jurgen Appelo – How to Change the world
Richard Wiseman – 59 seconds

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