X to the Barcamp.Ruhr!

C7x4MK6X0AEdKOeIm Holzraum, danke Simon!

Schön war’s, vielen Dank!

Ich kriege leider selber zu wenig mit. Hätte mich gerne mit den anderen Radfahrern solidarisiert und auch die agilen Themen hätte ich mir naturgemäß gerne gegeben. Dafür freue ich mich, noch mal einen Blick auf die Achtsamkeit bekommen zu haben, von Jörg eine tolle Vorstellung aktueller, moderner Brettspiele – mit ganz vielen anderen Brettspielnerds 🙂 – und ein Tatsachenbericht von unserem Freund fripi, der aktuell für MSF im Irak eine Intensivstation aufbaut. Ich bin dankbar das er so offen berichtet hat und gleichzeitig zutiefst schockiert, wie Kriege die Region nachhaltig zerrüttet hat – vom aktuell tobenden Krieg dort ganz abgesehen. Toll, dass auch hier selbstorganisiert Anke und Balu die Kollekte haben rumgehen lassen – spontan sind 180€ zusammen gekommen, die bereits an Ärzte ohne Grenzen gegangen sind. Auch das ist Barcamp.

Festzustellen bleibt: Die Nerds suchen sich neue Themen, die Cutting Edge von Social Media und Web 2.0 ist mittlerweile anderswo. Die Themen sind mit uns groß geworden und heute auch nicht mehr Selbstzweck. Dafür zieht beim Barcamp Ruhr ein stärkerer Fokus auf Menschenwürde und Kollaboration ein. Sei es agile, Achtsamkeit, Feminismus, Diskussionen ohne Gewalt und vieles mehr.

Eine neue Erfahrung war es, Euch diesmal hinter die Kulissen mitzunehmen, Zusammenhänge und Zahlen vorzustellen, die die Finanzen des Barcamp.Ruhr ausmachen. Anlass war – leider – das wir einige Sponsoren dieses Jahr nicht wieder überzeugen konnten und feststellen, dass wir beide wenige Verbindungen in diejenigen Unternehmen haben, die gut zum bisherigen Schwerpunkt Social Media und Marketing passten. Zum Einen haben wir daher die Teilnehmer ersucht, sich bei und in ihrem Netzwerk mal Feedback zu holen, ob ein Sponsoring für sie in Frage käme.

Gleichzeitig war der Tenor, dass wir mittlerweile breiter und anders aufgestellt sind, und damit für Arbeitgeber und HR-Abteilungen mit Bezug auf Unternehmenskultur interessanter wären. Und da mit der Digitalisierung eine neue Kultur einhergehen wird, betrifft das doch eine ganze Menge an Unternehmen. Und an anderen Bereichen, die wir eventuell noch nicht in der Stärke angesprochen haben.

Fest stehen 2 Dinge:

1. Wir brauchen Fans auf der Innenseite, die sich für das Barcamp.Ruhr in die Bresche schmeissen. Argumente und Zahlen liefern wir dann natürlich gerne dazu.

und 2. Bei allem auf und ab, Maik und ich geben das Barcamp.ruhr nicht auf. Auch wenn es uns dieses Jahr nicht gelungen ist, so vielen Menschen den Besuch zu ermöglichen, wie wir gerne hätten: Die glücklichen erschöpften Gesichter am Sonntag abend, die Teilnehmer die sich beieinander, den Sponsoren, dem UPH und nicht zuletzt uns als Organisatoren bedanken, kräftig applaudieren und erfüllt nach Hause fahren – das war es uns wert.

Und keine Sorge: Dieses Jahr mussten Maik und ich nicht in die Tasche greifen. Nächstes Jahr werden wir mit Eurer Hilfe auch wieder besser dastehen, inklusive Freibier und Full House. So geht auch das Barcamp.Ruhr in seine nächsten 10 Jahre.

Ihr mit uns, wir mit Euch.

Ich freue mich.

Und unsere duften Sponsoren auch:


agile ruhr


WAZ


Rheinschafe


dotRuhr


9elements


netzkommune


GLS Bank


etrado

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.